Sieben-Tage-Inzidenz in Sachsen-Anhalt sinkt weiter auf 5,2

Magdeburg (dpa/sa) - In Sachsen-Anhalt hat sich das
Corona-Infektionsgeschehen noch weiter abgeschwächt. Am
Mittwochmorgen meldete das Robert Koch-Institut (RKI) 5,2
Neuinfektionen je 100 000 Einwohnern innerhalb von sieben Tagen. Am
Dienstag waren es noch 6,7 und am Montag 7,0 gewesen. Binnen 24
Stunden wurden in Sachsen-Anhalt laut RKI 17 neue Corona-Fälle und
fünf weitere Todesfälle im Zusammenhang mit dem Virus erfasst.

Sachsen-Anhalt gehört damit zu den Bundesländern mit dem geringsten
Corona-Infektionsgeschehen. Eine geringere Sieben-Tage-Inzidenz wies
das RKI nur für Mecklenburg-Vorpommern mit 4,3 aus. Der bundesweite
Wert lag bei 13,2.

Für 13 der 14 Landkreise und kreisfreien Städte in Sachsen-Anhalt gab
das RKI am Mittwoch eine Sieben-Tage-Inzidenz von unter 10 an. Nur
der Altmarkkreis Salzwedel lag mit 15,6 Neuinfektionen je 100 000
Einwohner und sieben Tage darüber. Am geringsten fiel der
Sieben-Tage-Wert mit 1,1 für den Landkreis Jerichower Land aus, für
die kreisfreie Stadt Dessau-Roßlau wurde er mit 1,2 angegeben.