RKI registriert 1911 Corona-Neuinfektionen - Inzidenz bei 18,3

Berlin (dpa) - Die Gesundheitsämter in Deutschland haben dem Robert
Koch-Institut (RKI) binnen eines Tages 1911 Corona-Neuinfektionen
gemeldet. Das geht aus Zahlen vom Samstagmorgen hervor, die den Stand
des RKI-Dashboards von 05.01 Uhr wiedergeben. Zum Vergleich: Vor
einer Woche hatte der Wert bei 2294 Corona-Neuinfektionen gelegen.
Die Sieben-Tage-Inzidenz gab das RKI am Samstagmorgen mit bundesweit
18,3 an (Vortag: 18,6; Vorwoche: 26,3).

Deutschlandweit wurden den Angaben nach binnen 24 Stunden 129 neue
Todesfälle verzeichnet. Vor einer Woche waren es 122 Tote.

Das RKI zählte seit Beginn der Pandemie 3 713 480 nachgewiesene
Infektionen mit Sars-CoV-2. Die tatsächliche Gesamtzahl dürfte
deutlich höher liegen, da viele Infektionen nicht erkannt werden.

Die Zahl der Genesenen gab das RKI mit 3 573 600 an. Die Zahl der
Menschen, die an oder unter Beteiligung einer nachgewiesenen
Infektion mit Sars-CoV-2 gestorben sind, wird nun mit 89 816
angegeben.

Der bundesweite Sieben-Tage-R-Wert lag laut RKI-Lagebericht von
Samstagabend bei 0,85 (Vortag: 0,83). Das bedeutet, dass 100
Infizierte rechnerisch 85 weitere Menschen anstecken. Der R-Wert
bildet jeweils das Infektionsgeschehen vor 8 bis 16 Tagen ab. Liegt
er für längere Zeit unter 1, flaut das Infektionsgeschehen ab; liegt
er anhaltend darüber, steigen die Fallzahlen.