33 Corona-Neuinfektionen in Hamburg - Inzidenz sinkt auf 17,1

Hamburg (dpa/lno) - Die Zahl der nachgewiesenen Corona-Neuinfektionen
in Hamburg ist im Wochenvergleich weiter gesunken. Am Freitag kamen
33 Fälle hinzu, wie die Gesundheitsbehörde mitteilte. Das waren 25
weniger als am Donnerstag und 6 weniger als vor einer Woche. Die
Sieben-Tage-Inzidenz, also die Zahl der Neuinfektionen binnen einer
Woche pro 100 000 Einwohner, sank von 17,4 auf 17,1. Vor einer Woche
hatte sie noch 21,3 betragen.

Laut Robert Koch-Institut (RKI) stieg die Zahl der seit Beginn der
Pandemie an oder im Zusammenhang mit dem Coronavirus gestorbenen
Menschen um eins auf 1579. Insgesamt haben sich seit Beginn der
Pandemie laut Gesundheitsbehörde nachweislich 76 829 Bürger der
Hansestadt mit Sars-CoV-2 infiziert. Davon gelten nach
RKI-Schätzungen 74 000 als genesen.

In Hamburger Krankenhäusern wurden nach Angaben der
Gesundheitsbehörde mit Stand Donnerstag 58 Covid-19-Patienten
behandelt, davon 30 auf Intensivstationen. Das waren drei
beziehungsweise zwei weniger als am Mittwoch. Vor einer Woche lagen
noch 83 Menschen coronabedingt in Hamburger Kliniken, 39 davon auf
Intensivstationen.

Die Zahl der mindestens einmal gegen das Coronavirus Geimpften
bezifferte die Sozialbehörde mit Stand Donnerstag auf 825 353. Das
seien 8959 mehr als am Vortag. Als vollständig geimpft gelten
inzwischen 437 952 Hamburgerinnen und Hamburger - 17 014 mehr als am
Mittwoch.

Im Bundesvergleich liegt Hamburg bei den Impfquoten weit hinten. Bei
den mindesten einmal Geimpften belegt die Hansestadt laut RKI Stand
Donnerstag mit 44,7 Prozent vor Sachsen den vorletzten Platz, bei den
vollständig Geimpften mit 23,7 Prozent vor Berlin und Hessen den
drittletzten Platz. Der Bundesdurchschnitt liege bei 47,5
beziehungsweise 24,8 Prozent.