Abwärtstrend bei Inzidenz hält in Sachsen an

Dresden (dpa/sn) - Der Abwärtstrend bei der Sieben-Tage-Inzidenz hat
in Sachsen auch am Donnerstag angehalten. Das Robert Koch-Institut
(RKI) meldete 15,4 Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner innerhalb von
sieben Tagen. Am Mittwoch hatte das RKI die Inzidenz mit 17,9
angegeben. Laut RKI wurden 147 neue Infektionen gemeldet, die Zahl
der Todesfälle im Zusammenhang mit einer Covid-19-Erkrankung stieg um
5.

Nach wie vor weist der Vogtlandkreis mit 4,4 die niedrigste Inzidenz
im Freistaat auf. Auch im Erzgbirgskreis hielt der Trend nach unten
an, der Wochenwert lag am Donnerstag bei 33,7, nachdem er am Mittwoch
noch mit 42,1 angegeben worden war. Noch hatte das Erzgebirge vor dem
Landkreis Mittelsachsen in Sachsen die Rote Laterne inne, dort wurde
die Inzidenz mit 29,3 angegeben.

Bundesweit lag die Sieben-Tage-Inzidenz laut RKI bei 19,3. Dabei
verzeichneten die Wissenschaftler 3187 Neuinfektionen mit dem
Coronavirus, auch 94 Todesfälle kamen hinzu.