Kretschmann litt unter Nebenwirkungen nach dem Impfen

Heilbronn (dpa) - Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried
Kretschmann (Grüne) hat sich vor drei Wochen als erster deutscher
Regierungschef gegen das Coronavirus impfen lassen - allerdings ging
die Impfung nicht ganz spurlos an ihm vorbei. Gefragt nach
Nebenwirkungen, berichtete er am Rande des Parteitags der
Südwest-Grünen am Samstag in Heilbronn von Gliederschmerzen und
davon, dass er sich schlapp gefühlt habe. «Ich musste einen Tag
Homeoffice machen», sagte Kretschmann. «Aber es lohnt sich für den
Schutz, den man dadurch bekommt.»

Der 72 Jahre alte Grünen-Politiker hatte sich gemeinsam mit seiner
Frau den Impfstoff von Astrazeneca spritzen lassen. Müdigkeit,
Kopfweh sowie Schmerzen an der Einstichstelle gehören zu häufigen
Nebenwirkungen der Impfung. Solche Begleiterscheinungen sind
Impfexperten zufolge üblich.