Corona-Inzidenz im Südwesten steigt weiter leicht

Stuttgart (dpa) - Die Sieben-Tage-Inzidenz der Corona-Ansteckungen
ist im Südwesten erneut leicht gestiegen. Die Zahl der Neuinfektionen
pro 100 000 Einwohner binnen einer Woche lag nach Angaben des
baden-württembergischen Landesgesundheitsamts am Mittwoch (Stand
16.00 Uhr) bei 47,6, nachdem der Wert an den Vortagen niedriger
gewesen war. Am Dienstag lag die Inzidenz bei 45,5, am Montag bei
44,8, am Sonntag bei 44,0. Nach der jüngsten
Ministerpräsidentenkonferenz hatte Kanzlerin Angela Merkel
(CDU) davon gesprochen, dass etwa der Einzelhandel erst ab einem
stabilen Inzidenzwert von unter 35 Neuinfektionen pro 100 000
Einwohner in einer Woche auf Lockerungen hoffen darf.

Das Landesgesundheitsamt vermeldete 1119 neue Corona-Infektionen, die
Zahl aller Fälle im Südwesten seit Beginn der Pandemie stieg auf 313
496. Die Zahl der Toten, die mit oder an Sars-CoV-2 starben, stieg um
22 auf genau 8000. Als genesen gelten 292 105 Menschen.
Runtergebrochen auf Kreisebene hat der Landkreis Schwäbisch Hall
(151,5) weiter mit Abstand die höchste Sieben-Tage-Inzidenz.

Zumindest einmal geimpft worden sind inzwischen rund 438 000
Menschen, zwei Impfungen haben mehr als 229 000 Menschen bekommen.