Tennis-Verband hofft weiter auf offene Anlagen von März an

München (dpa/lby) - Helmut Schmidbauer, Präsident des Bayerischen
Tennis-Verbandes (BTV), hofft weiter, dass von März an wieder Tennis
gespielt werden kann. «Die speziell für den Tennissport auf Basis der
Infektionsschutzverordnung und des Rahmenhygieneplans Sport
ausgearbeiteten Hygienekonzepte ermöglichen es, jederzeit den
Mindestabstand einzuhalten und Ansammlungen von mehreren Personen auf
der Anlage auszuschließen», sagte Schmidbauer bei einer
Diskussionsrunde am Montag. Tennistrainer, Betreiber von
Tennisanlagen und der BTV sprachen sich für eine Änderung der
Corona-Politik aus.

Schmidbauer wies erneut auf den vom BTV ausgearbeiteten Stufenplan
zur Öffnung der Tennisanlagen hin und begrüßte positive Signale aus
der Politik. «Nach einem harten Winter mit monatelangem Lockdown
verlangt die bayerische Tennisszene nun deutliche Lockerungen und
einen 'normalen' Saisonverlauf in den Sommermonaten», sagte er.

Der Verband geht etwa davon aus, dass Freiplätze für den
Trainingsbetrieb mit maximal vier Personen plus
Trainer pro Platz und unter Einhaltung der erweiterten
Hygienebestimmungen vom März an geöffnet werden können. Bei einem
Rückgang des Infektionsgeschehens könnte vom 1. April an auch
Wettkampftennis wieder möglich sein. Auch eine Öffnung von
Tennishallen auf Basis der Bestimmungen der 8.
Infektionsschutzmaßnahmenverordnung soll «zum nächstmöglichen
Zeitpunkt» möglich sein können.