Sieben-Tage-Inzidenz im Südwesten sinkt weiter - 42 neue Todesfälle

Stuttgart (dpa/lsw) - Die Sieben-Tage-Inzidenz der
Corona-Neuinfektionen geht im Südwesten weiter zurück. Die Zahl neuer
Ansteckungen pro 100 000 Einwohner innerhalb einer Woche lag nach
Angaben des Landesgesundheitsamts am Donnerstag (Stand: 16.00 Uhr)
bei 41,2 - nach 41,6 am Vortag.

Die Zahl der gesamten bestätigten Corona-Infektionen stieg im
Vergleich zum Vortag um 935 auf 308 938, die Zahl der Todesfälle
durch oder im Zusammenhang mit Sars-CoV-2 nahm um 42 auf 7875 zu.
286 550 vormals Infizierte gelten laut einer Schätzung als genesen.

Inzwischen liegen 16 der 44 Stadt- und Landkreise unterhalb der Marke
von 35 Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner binnen einer Woche; 9
Kreise weisen eine Sieben-Tage-Inzidenz von mehr als 50 auf. Zwei
dieser Kreise liegen zudem weiterhin über dem Wert von 100: der Kreis
Schwäbisch Hall (120,5) sowie der Hohenlohekreis (100,3).

Bund und Länder hatten weitere Öffnungsschritte aus dem Lockdown ab
dem 7. März beschlossen. Allerdings sollten erst, wenn eine «stabile»

Inzidenz von höchstens 35 Neuinfektionen je 100 000 Einwohnern binnen
sieben Tagen erreicht ist, solche Schritte durch die Länder folgen.
Dann sollen - so der Beschluss - der Einzelhandel, Museen und
Galerien sowie Betriebe mit körpernahen Dienstleistungen wieder
aufmachen können.

Zumindest einmal geimpft sind im Südwesten inzwischen rund 373 000
Menschen. Die Zahl derer, die auch schon eine zweite Impfung erhalten
haben, stieg auf mehr als 181 000. Die Zahl der nachgewiesenen Fälle
von Coronavirus-Varianten liegt jetzt bei 2485. Dabei handelt es sich
zum überwiegenden Teil um die zuerst in Großbritannien entdeckte
Variante B.1.1.7.