Sieben-Tage-Inzidenz bleibt bei knapp mehr als 100

Erfurt (dpa/th) - Thüringen bleibt weiter das am heftigsten von der
Pandemie betroffene Bundesland: Mit rund 101 registrierten
Neuinfektionen innerhalb der vergangenen sieben Tage je 100 000
Einwohner war der Freistaat auch am Dienstag das Bundesland mit der
höchsten Sieben-Tage-Inzidenz. Das geht aus Zahlen der Staatskanzlei
mit Bezug zu Daten des Robert Koch-Instituts hervor. Bundesweit lag
die Sieben-Tage-Inzidenz bei 59.

Von Montag auf Dienstag stieg demnach die Zahl der bekannten
Neuinfektionen um 228 Fälle auf 71 180. Weitere 26 Menschen starben,
bei denen das Virus nachgewiesen worden war. Die Gesamtzahl der
bekannten Sterbefälle in Thüringen im Zusammenhang mit Sars-CoV-2
stieg damit 2614. Insgesamt wurden bisher 143 Virusmutationen
festgestellt.

Die höchste Inzidenz im Freistaat lag mit rund 218 im
Schmalkalden-Meiningen. Besonders niedrig waren die Inzidenzwerte in
Nordhausen (rund 37) und Sonneberg (rund 40).