Nach Corona: BVB-Chef freut sich auf «schönen Rotwein» mit Freunden

Dortmund (dpa) - Borussia Dortmunds Geschäftsführer Hans-Joachim
Watzke (60) leidet angesichts der Corona-Krise unter seinem
eingeschränkten Sozialleben. Wenn die Kontaktsperren wieder
aufgehoben sind, werde er seinen «engsten Freundeskreis kontaktieren,
alle zum Essen einladen und einen schönen Rotwein trinken. Der
persönliche Kontakt fehlt mir extrem - ich bin halt einfach nicht so
der Telefon-Typ», sagte Watzke in einem Interview der «Bild am
Sonntag». Auf die Frage, ob er sich im Moment manchmal einsam fühle,
sagte der Chef des Fußball-Bundesligisten: «Mir fehlt der Fußball
dramatisch. Mir fehlt es, mit anderen Sport zu machen.»

Es gebe jedoch aktuell «Wichtigeres, und es gibt immer Lösungen:
Gestern zum Beispiel bin ich im Wald wandern gegangen. Das hat mir
gut getan. Und alle Menschen, die mir begegnet sind, haben sich an
die Vorschriften gehalten», sagte Watzke, der sich zudem zu seinen
Einkaufsgewohnheiten äußerte. «Ich bin kein Typ für Hamsterkäufe.
Ich
hatte noch nie das Gefühl, panisch reagieren zu müssen.»