Polizei überwacht Einreiseverbot in MV - 740 Fahrzeuge abgewiesen

Schwerin (dpa/mv) - Zur Durchsetzung des Einreiseverbots für
Touristen nach Mecklenburg-Vorpommern hat die Polizei in der ersten
Geltungswoche 9029 Fahrzeuge mit auswärtigem Kennzeichen
kontrolliert. Wie eine Sprecherin des Innenministeriums am Freitag in
Schwerin weiter mitteilte, durften die Insassen von 740 Fahrzeugen
nicht im Land weiterreisen und wurden von den Beamten
zurückgeschickt.

In der Vorwoche waren als Reaktion auf die Corona-Epidemie alle
touristischen Reisen nach Mecklenburg-Vorpommern untersagt worden.
Die Einhaltung des Verbots wird seit dem 19. März an wichtigen
Zufahrtsstraßen zu Bade- und Erholungsorten des Landes von der
Polizei überwacht. Dem Vernehmen nach versuchten mit zunehmender
Dauer des Verbots immer weniger Autofahrer unberechtigter Weise ins
Land zu kommen. Einheimische dürfen sich in Mecklenburg-Vorpommern
frei bewegen, sollen aber möglichst auch zu Hause bleiben.