Gesundheitsministerin begrüßt Finanzspritze für Krankenhäuser

Potsdam (dpa/bb) - Brandenburgs Gesundheitsministerin Ursula
Nonnemacher (Grüne) begrüßt den Bundesratsbeschluss zu finanziellen
Hilfen für Krankenhäuser. Darüber hinaus unterstützt das Land seine

Krankenhäuser auch bei der Finanzierung von persönlicher
Schutzausrüstung und Beatmungsgeräten, wie das Gesundheitsministerium
am Freitag mitteilte. «Der Rettungsschirm des Bundes ist das klare
Signal: Der Staat lässt die Krankenhäuser in dieser schwierigen Zeit
nicht allein», sagte Nonnemacher laut Mitteilung.

Demnach setzte sich Brandenburg erfolgreich dafür ein, dass auch
Reha-Krankenhäuser unter den Rettungsschirm des Bundes kommen.
Brandenburg sei mit 24 entsprechenden Kliniken ein Reha-Land. Die
rund 5400 Betten in den Rehakliniken seien für das Bettenmanagement
im Land von großer Bedeutung, sagte Nonnemacher.

Der Bundesrat hatte zuvor eine Finanzspritze für Krankenhäuser
beschlossen. Sie bekommen demnach einen finanziellen Ausgleich für
Einnahmeausfälle durch vorsorglich verschobene Operationen sowie für
die Anschaffung neuer Intensivbetten mit künstlicher Beatmung.