Dresdner Strafverfolger nähen Corona-Schutzmasken

Dresden (dpa/sn) - Auch die Dresdner Staatsanwaltschaft unterstützt
die bundesweite Aktion «Nähen gegen Corona». Dies ist ein «Akt der

Solidarität», wie die Behörde am Donnerstag mitteilte. Sie stellte
ihren Mitarbeitern eine Nähanleitung zur Herstellung eines wirksamen
Mund-Nasen-Schutzes mit einfachen Mitteln der Uniklinik zur
Verfügung. Besonders versierte Kollegen könnten im Homeoffice in
Serienproduktion von Atemschutzmasken für Mitarbeiter deren
Familienangehörige gehen.

Die Behörde erlaubt die Masken auch im Dienst, weil das Tragen eines
Mund-Nasen-Schutzes zur Eindämmung der Covid-19-Pandemie beitragen
könne. Damit könnten die Mitarbeiter geschützt und der Dienstbetrieb

sichergestellt werden. «Strafverfolgung und Strafvollstreckung sollen
im Landgerichtsbezirk Dresden jederzeit gewährleistet sein.»