Kurzarbeit bei Würzburger Kickers - «Finale Gespräche» mit Spielern

Würzburg (dpa/lby) - Der Fußball-Drittligist Würzburger Kickers geht

als Konsequenz der Corona-Krise in Kurzarbeit. Der Verein habe sich
«nach langen und intensiven Gesprächen sowie nach Abwägung und
Bewertung aller Szenarien» zu diesem Schritt entschieden, wie die
Kickers am Mittwoch mitteilten. Mit dieser Maßnahme konnten demnach
«vorerst alle 160 Arbeitsplätze» vom Breitensport über den Nachwuch
s
bis hin zur Geschäftsstelle gesichert werden. Das sei der
«allerwichtigste Faktor» gewesen», äußerte der Vorstandsvorsitzen
de
Daniel Sauer.

Offen ist, wie es bei den Drittliga-Profis weitergeht. «Bezüglich der
ausgegliederten Lizenzspieler-Abteilung befindet sich der Vorstand in
finalen Gesprächen, ist hierbei aber auch abhängig von rechtlichen
wie auch sportlichen Gesichtspunkten», hieß es in der Mitteilung.