Beiersdorf spendet Desinfektionsmittel an Feuerwehr und UKE

Hamburg (dpa/lno) - Der Kosmetik-Konzern Beiersdorf hat der Hamburger
Feuerwehr und dem Universitätsklinikum Eppendorf (UKE) 6000 Liter
Desinfektionslösung gespendet. Angesichts der durch die Coronakrise
ausgelösten Knappheit hatte das Unternehmen in der vergangenen Woche
angekündigt, die Produktion von Desinfektionsmitteln in
Hamburg-Eimsbüttel, Waldheim (Sachsen) und Tres Cantos bei Madrid
hochzufahren. Die ersten 500 Tonnen sollen öffentlichen Einrichtungen
und Einsatzkräften gespendet werden.

«Für uns ist das praktische und direkte Nachbarschaftshilfe»,
erklärte der Werksleiter der Beiersdorf Manufacturing Hamburg (BMH),
Frank Labahn, am Montag bei der Übergabe. Damit würden die Kollegen
an den Feuer- und Rettungswachen ausgestattet, «die in der ersten
Reihe stehen, um den Bürgerinnen und Bürgern in dieser besonderen
Situation zu helfen», hieß es von der Feuerwehr.

Das UKE stehe vor «einer kritischen Entwicklung in der Beschaffung
von Material, was die Verfügbarkeit und die Preise anbelangt», sagte
der Leiter der Krankenhausapotheke, Michael Baehr. «Umso mehr wissen
wir das Engagement von Beiersdorf zu schätzen, uns auf diesem Weg
schnell und unkompliziert mit Desinfektionsmittel zu unterstützen.»