Klausuren zum ersten juristischen Staatsexamen werden verschoben

Schwerin (dpa/mv) - Die Klausuren zum ersten juristischen
Staatsexamen sind wegen der Corona-Krise in Mecklenburg-Vorpommern
verschoben worden. «Wir haben uns dazu entschieden, aus
gesundheitlicher Vorsorge in Zeiten der Corona-Epidemie, die Termine
im April abzusagen», erklärte Justizministerin Katy Hoffmeister (CDU)
am Freitag. Die Klausuren sollten am 20. April beginnen. Wann sie
nachgeholt werden, werde noch entschieden. Sie gehe davon aus, dass
die Prüfungen rechtzeitig für den Einstellungstermin zum
Rechtsreferendariat zum 1. Dezember 2020 durchgeführt werden können,
so Hoffmeister. Betroffen seien 47 zugelassene Kandidaten der
Universität Greifswald.