In Kapstadt festsitzende Kreuzfahrtpassagiere können aufatmen

Kapstadt (dpa) - Für die seit Montag in Kapstadt festsitzenden 1240
deutschen und österreichischen Passagiere des Kreuzfahrtschiffs
«AidaMira» haben die Abreisevorbereitungen begonnen. «Wir haben nun
Genehmigungen bekommen, unsere Gäste an den kommenden drei Tagen mit
insgesamt vier Fliegern nach Hause zu bringen», sagte ein
Aida-Cruises-Sprecher am Freitag. Die Maschinen würden nach Frankfurt
und München fliegen. Es gebe keinen Verdachtsfall an Bord des
Schiffes. Zuvor waren auch die Corona-Testergebnisse von sechs
Mitreisenden negativ ausgefallen, die zunächst als Verdachtsfälle
gegolten hatten. Die Reederei organisiert nun die Charterflüge für
die Passagiere, die umgehend das Land verlassen müssen. Das Schiff
mit seinen 486 Besatzungsmitglieder liegt seit Montag in Kapstadts
Hafen.