Technische Universität Dresden geht wegen Coronavirus in Notbetrieb

Dresden (dpa/sn) - Als Konsequenz aus der Corona-Krise geht die
Technische Universität Dresden ab dem Wochenende in einen Notbetrieb
über. Alle TU-Gebäude sind demnach geschlossen. Damit wolle man einen
Beitrag zum Schutz aller Uni-Angehörigen und ihrer Familien sowie zur
verringerten Ausbreitung des Coronavirus leisten, teilte die Uni am
Donnerstag mit. Uni-Rektor Hans Müller-Steinhagen bezeichnete die
Entscheidung als schwerste seines Berufslebens. Zugleich appellierte
an alle Beschäftigten und Studierenden, ruhig und besonnen zu bleiben
und alle Hinweise der Universität zum Notbetrieb zu beachten.

Um die Weiterführung der Lehre und auch Veranstaltungen zu
ermöglichen, sollen alle Lehrenden für den Semesterstart möglichst
Online-Angebote bereitstellen. Die Beschäftigten wurden gebeten,
soweit wie möglich zu Hause zu arbeiten. «Ich bin überzeugt, dass wir

als TU-Dresden-Familie mit Besonnenheit und Teamgeist diese
Herausforderung meistern werden», schrieb der Rektor in einer
Rundmail.