Lob und Kritik für Oldenburger Medizin-Studiengang

Oldenburg (dpa/lni) - Der 2012 neu gegründete Medizinstudiengang an
der Universität Oldenburg ist aus Sicht des Wissenschaftsrates auf
dem richtigen Weg, muss aber strukturell verbessert und personell
ausgebaut werden. Der Lehrplan überzeuge durch die Integration
moderner Methoden, die konsequente wissenschaftliche Ausbildung und
die frühe und umfangreiche Einbindung von Lehrpraxen, hieß es am
Montag in einer Stellungnahme des Gremiums. Allerdings bedürfe es
«erheblicher Nachbesserungen», um die Qualitätsstandards einer
Uni-Medizin zu erfüllen. Oldenburg ist neben Hannover und Göttingen
der dritte universitätsmedizinische Standort in Niedersachsen.