«Soforthilfe nach Vergewaltigung» - Projekt zieht Zwischenbilanz

Mainz (dpa/lrs) - Seit rund einem Jahr läuft das Modellprojekt
«Soforthilfe nach Vergewaltigung». Es bietet in Mainz und Worms
Betroffenen kostenlos und vertraulich eine medizinische Notversorgung
an. Zum anderen können die Opfer auf Wunsch Spuren sichern lassen.
Das ist nicht mit der Pflicht verbunden, die Tat anzuzeigen. Es soll
aber die Möglichkeit geben, sich später noch dafür zu entscheiden.

Am (morgigen) Montag (11.00 Uhr) wollen Vertreter des Mainzer
Frauennotrufs und der Frauenklinik an der Unimedizin eine
Zwischenbilanz für den Projekt-Standort in der rheinland-pfälzischen
Landeshauptstadt ziehen. Das vom Frauenministerium finanzierte
Projekt soll im laufenden Jahr auf weitere Standorte im Land
ausgeweitet werden.