Medizinstudenten fordern einheitliche digitale Strukturen

Rostock (dpa/mv) - Die Medizinstudenten in Deutschland fordern im
Rahmen der Digitalisierung eine einheitliche Struktur im
Medizinstudium und im Klinikalltag. Momentan gebe es beispielsweise
beim Datenschutz zu viele verschiedene Systeme, sagte Marcus
Sondermann vom Organisationsteam des Kongresses der Bundesvertretung
der Medizinstudierenden in Deutschland (bmvd) am Wochenende in
Rostock. Auch die digitalen Zugänge für Medizinstudenten in deutschen
Universitätskliniken seien völlig uneinheitlich, was das Studium
erschwere. Die bmvd vertritt bundesweit etwa 93 000 Medizinstudenten,
die an 38 Fakultäten studieren. Das Motto des Kongresses mit rund 400
Teilnehmern lautet «Ex:Machina - Medizin zwischen Mensch und
Maschine».