Zeckengefahr: Mehr Borreliosefälle in Sachsen-Anhalt

Halle (dpa/sa) - Zecken haben im laufenden Jahr in Sachsen-Anhalt
schon mehr Fälle von Borreliose verursacht als im Vergleichszeitraum
2016. Wie die «Mitteldeutsche Zeitung» (Montag) mit Bezug auf das
Landesamt für Verbraucherschutz berichtet, gab es bis Mitte April 56
Erkrankte. Im Vorjahr waren es mit 23 Fällen weniger als halb so
viele. Experten befürchteten, dass sich diese Entwicklung im gesamten
Jahr fortsetzen könnte, schreibt das Blatt. Borreliose ist eine
Infektionskrankheit, die vor allem durch Zecken übertragen wird. Sie
kann Organe schädigen und Muskel- sowie Gelenkschmerzen verursachen.