Borreliose-Gefahr steigt mit Temperaturen - Bisher über 100 Fälle

Dresden (dpa/sn) - Bis Mitte April wurden in Sachsen 109 Fälle von
Borreliose registriert - fünf mehr als vor einem Jahr. Nach Angaben
des Gesundheitsministeriums in Dresden vom Donnerstag liegt der Wert
im fünfjährigen Mittel (108). Allerdings ist nicht definiert, ob es
sich um alte oder frische Infektionen handelt. «Mit steigenden
Temperaturen werden auch die Zecken wieder aktiv», warnte
Gesundheitsministerin Barbara Klepsch (CDU). Am besten schützten
lange Kleidung und das Absuchen des Körpers nach den Tieren nach
Aufenthalten im Freien. «Eine Impfung gegen FSME ist ratsam, wenn man
sich in Risikogebieten aufhält.» Dazu zählt das Vogtland.