Medizinstudenten übersetzen Arztbefunde für Patienten

Dresden (dpa/sn) - Das soziale Projekt «Was hab'ich» hilft Patienten,
die ihre Arztbefunde nicht verstehen. Auf der Website können
Betroffene komplizierte Arztbefunde einsenden. Medizinstudenten
übertragen diese dann ehrenamtlich in leicht verständliche Sprache.
Die sächsische Gesundheitsministerin Barbara Klepsch (CDU) will als
neue Botschafterin die Bekanntheit der gemeinnützigen GmbH steigern.

«Für den Behandlungserfolg ist es wichtig, dass Patienten verstehen,
was die ärztliche Diagnose bedeutet und welche Maßnahmen für eine
Behandlung notwendig sind», erklärte Klepsch laut Mitteilung bei
einem Besuch des Dresdner Unternehmens am Freitag. Zu den weiteren
Botschaftern zählen der Komödiant und Arzt Eckart von Hirschhausen
und Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe.