Frühchen in Krankenhaus nach Keiminfektion gestorben

Lippstadt (dpa/lnw) - Ein Neugeborenes ist im Evangelischen
Krankenhaus in Lippstadt nach einer Keiminfektion auf der
Frühchenstation gestorben. Nach dem Tod des drei Wochen alten und
gerade einmal 840 Gramm schweren Jungen am 2. Januar verhängte die
Klinik einen Aufnahmestopp für die Station, wie ein Sprecher am
Mittwochmorgen sagte. Zuerst hatte der WDR berichtet.

Derzeit befinden sich nach Krankenhausangaben sieben Frühchen auf der
Station. Zwei seien ebenfalls mit dem Keim infiziert, ihr Zustand sei
aber stabil, sagte der Sprecher. Sie werden getrennt von den anderen
Kindern versorgt. Bereits vor zwei Jahren war ein Mädchen auf der
Frühchenstation des Krankenhauses nach einer Keiminfektion gestorben.