Nanomedizin minimiert Nebenwirkungen bei Krebstherapie

Halle (dpa/sa) - Mit Hilfe neuartig geformter Nanoteilchen, die
Medikamente im Körper transportieren, können Nebenwirkungen bei
Krebstherapien minimiert werden. Das fand eine Forschergruppe von
Pharmazeuten und Medizinern der Martin-Luther-Universität
Halle-Wittenberg heraus. «An die Nanoteilchen werden Arzneiwirkstoffe
als Depot gehängt, im Körper transportiert und dann über Stunden bis

mehrere Tage genau dosiert zur Behandlung an den Krebszellen
abgegeben», sagte der Leiter der zehnköpfigen Arbeitsgruppe,
Professor Karsten Mäder, in einem Gespräch mit der Nachrichtenagentur
dpa.

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