Ausgaben für psychische Erkrankungen steigen besonders stark

Wiesbaden (dpa) - Die Ausgaben für psychische Erkrankungen steigen
besonders stark. 26,7 Milliarden Euro wandte das Gesundheitswesen
2006 für Menschen mit psychischen Krankheiten und Verhaltensstörungen
auf - 3,3 Milliarden Euro mehr als 2002. Das war der höchste Anstieg
bei allen Krankheitsarten in diesem Zeitraum, wie das Statistische
Bundesamt am Dienstag in Wiesbaden mitteilte. Die Krankheitskosten
insgesamt erhöhten sich im Vergleichszeitraum um 17,2 Milliarden Euro
auf 236 Milliarden Euro. Neuere Zahlen gibt es noch nicht.

Psychische und Verhaltensstörungen zählten mit gut elf Prozent zu
den besonders kostenintensiven Erkrankungen. Noch höher waren nur die
von Herz-Kreislauf-Erkrankungen verursachten Kosten (fast 15 Prozent)
und die Ausgaben für Krankheiten der Zähne und des gesamten
Verdauungssystems mit zusammen fast 14 Prozent. Zu den
Krankheitskosten zählen die Statistiker alle Ausgaben für
medizinische Heilbehandlungen, Prävention, Rehabilitation und Pflege.
Die Krankenkassen tragen davon etwa die Hälfte.
dpa is yyhe n1 li

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