Studie untersucht Corona-Spuren in der Gesellschaft

Corona hat nicht nur zigtausenden Menschen im Südwesten das Leben
gekostet, sondern auch die Gesellschaft geändert. Eine neue Studie
nimmt unter die Lupe, welche Spuren das Virus hinterlassen hat.

Stuttgart (dpa/lsw) - Wie haben die Pandemie-Jahre den
gesellschaftlichen Zusammenhalt verändert? Welche Folgen hatten
Einschränkungen des öffentlichen Lebens, wirtschaftliche Rezession,
psychische und soziale Belastungen für die Bevölkerung, besonders für

Jugendliche? Inwieweit konnten sich Verschwörungstheorien breit
machen? Die Bertelsmann-Stiftung hat in einer Studie die Folgen der
Pandemie für die Gesellschaft im Südwesten unter die Lupe genommen.

Gesundheitsminister Manne Lucha (Grüne) will die Ergebnisse gemeinsam
mit den Autoren der Studie am Mittwoch (11.00 Uhr) in Stuttgart
vorstellen. Von Dezember 2021 bis Januar 2022 wurden dafür in
Baden-Württemberg 2716 Personen ab 16 Jahren online befragt.