Uni Trier forscht zu Hochwasser- und Flutvorsorge

Trier (dpa/lrs) - Die Universität Trier beteiligt sich an einem
Forschungsprojekt, das in Zukunft bei Hochwasser- und
Sturzflutereignissen helfen soll. Bei dem Projekt «Urban Flood
Resilience - Smart Tools» geht es vor allem um sogenannte
Notabflusswege, mit deren Hilfe Wassermengen durch Wohngebiete
abgeleitet werden können, möglichst ohne Schaden anzurichten, wie die
Universität am Dienstag mitteilte. Diese Notabflusswege werden dann
relevant, wenn Wasser-Extremereignisse die Kanalisation überfluten.

Während der dreijährigen Projektlaufzeit sollen bei der Analyse
dieser Abflusswege auch robotergestützte Systeme, Künstliche
Intelligenz und Drohnentechnik zum Einsatz kommen. Neben der
Universität Trier sind die Hochschulen in Trier und Koblenz, das
Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz, ein
Softwareentwickler sowie eine Ingenieurgesellschaft am Projekt
beteiligt.