Sachsen mit bundesweit zweitniedrigster Corona-Inzidenz

Dresden (dpa/sn) - Trotz eines Anstiegs bleibt die
Corona-Wocheninzidenz in Sachsen weit unter dem Bundesschnitt. Am
Samstag lag die Quote der wöchentlichen Neuinfektionen pro 100 000
Einwohner laut Robert Koch-Institut bei 363,9 - nach 339,2 am Vortag.
Nur in Thüringen ist sie derzeit niedriger (286,2). Im bundesweiten
Vergleich war der Wert mit 772,7 mehr als doppelt so hoch. In Berlin,
Brandenburg, Bremen und Hamburg lag er über der 1000er Marke.

Nach RKI-Angaben wurden im Freistaat bis zum frühen Samstagmorgen gut
2900 neue Corona-Infektionen und 40 weitere Todesfälle gemeldet.
Innerhalb Sachsens ist die Neuinfektionsrate in Leipzig und Dresden
am höchsten. Der niedrigste Wert wird derzeit aus dem einstigen
Corona-Hotspot Erzgebirge gemeldet.