Tourismusministerin Klepsch gegen Schließung von Reisebüros

Dresden (dpa/sn) - Sachsens Tourismusministerin Barbara Klepsch (CDU)
hat sich gegen eine nochmalige Schließung von Reisebüros in der
Corona-Pandemie ausgesprochen. Sie unterstützt laut einer Mitteilung
vom Donnerstag Forderungen der Branche im Freistaat, Reisebüros in
der kommenden Corona-Verordnung dem Einzelhandel gleichzustellen und
eine Öffnung für die Kunden unter 2G auch bei steigenden
Infektionszahlen zu ermöglichen.

Die Schließung von Reisebüros für Publikum ab November 2021 habe
einen großen Nachteil zu anderen Bundesländern bedeutet,
argumentierte Klepsch. Sie unterstütze daher auch den Wunsch nach
bundeseinheitlichen Regelungen für den Tourismus. Seit dem 14. Januar
2022 dürfen Dienstleister wie Reisebüros im Freistaat unter Beachtung
der 2G-Regel für den Publikumsverkehr wieder öffnen.