Sachsen hat weiterhin zweitniedrigste Corona-Inzidenz

Dresden (dpa/sn) - Die Corona-Inzidenz in Sachsen ist trotz steten
Anstiegs weiter die zweitniedrigste in Deutschland. Am Donnerstag lag
die Zahl der wöchentlichen Corona-Neuinfektionen pro 100 000
Einwohner laut Robert Koch-Institut (RKI) bei 299,9, am Vortag lag
sie noch bei 261,3. Nur das Nachbarbundesland Thüringen wies mit
240,9 eine geringere Infektionsrate aus. Bundesweit wurde dagegen mit
638,8 am Donnerstag ein Höchstwert erreicht (Vortag 584,4).

Nach RKI-Angaben wurden im Freistaat bis zum frühen Donnerstagmorgen
3369 neue Corona-Infektionen und 48 weitere Todesfälle im
Zusammenhang mit Corona registriert. Demnach haben sich seit Beginn
der Pandemie 687 730 Menschen nachweislich mit dem Coronavirus
infiziert, 13 886 Corona-Patienten sind gestorben.

Unterdessen steigt auch in Sachsen die Zahl der Infektionen mit der
Virusvariante Omikron: Laut RKI-Angaben gibt es in Sachsen inzwischen
423 Fälle, die durch eine Gesamtgenomsequenzierung bestätigt wurden.
Die Zahl der Verdachtsfälle liegt bei 3306.