Corona-Inzidenz in Niedersachsen steigt minimal

Hannover (dpa/lni) - Die Corona-Inzidenz in Niedersachsen ist
minimal gestiegen. Am Mittwoch betrug sie nach Angaben der
Landesregierung 462,4 - so viele Neuansteckungen mit dem
Covid-19-Erreger wurden auf 100 000 Einwohnerinnen und Einwohner
gerechnet während einer Woche registriert. Am Dienstag lag dieser
Wert bei 461, vor einer Woche bei 337,1. Laut dem Robert
Koch-Institut (RKI) kamen zuletzt 6663 weitere Fälle hinzu, außerdem
starben zwölf Menschen im Zusammenhang mit dem Virus.

Die höchste Sieben-Tage-Inzidenz in Niedersachsen verzeichnete
weiterhin die Stadt Delmenhorst mit einem Wert von 1329. Danach
folgten der Landkreis Harburg (900,7) und der Landkreis Verden
(846,7). Die niedrigste Inzidenz meldete die Stadt Wilhelmshaven mit
218,1.

Zentraler Indikator zur Bewertung der Situation im Land ist die
Hospitalisierungsinzidenz. Sie gibt an, wie viele Corona-Infizierte
innerhalb von sieben Tagen pro 100 000 Einwohner neu in die Kliniken
aufgenommen wurden. Dieser Wert wuchs von 5,2 am Vortag auf jetzt
5,6. Die Auslastung der Intensivbetten mit Covid-19-Patienten stieg
bis zum Mittwochmorgen leicht von 5,3 auf 5,4 Prozent.