Polizei ermittelt in NRW in 3500 Fällen wegen falscher Impfpässe

Düsseldorf (dpa/lnw) - Der Polizei in Nordrhein-Westfalen sind seit
April vergangenen Jahres mehr als 3500 Verdachtsfälle gefälschter
Impfpässe bekanntgeworden. Das hat das nordrhein-westfälische
Landeskriminalamt in Düsseldorf auf Anfrage der Nachrichtenagentur
dpa mitgeteilt.

Seit vergangenem September sei ein deutlicher Anstieg der Fallzahlen
erkennbar. Mit mehr als 1400 Fällen sei im Dezember der bisherige
Höhepunkt bei den Fälschungsdelikten registriert worden.

Der in Aussicht stehende Profit spreche ein Täterspektrum an, das zum
Teil auch professionell agiere. Es seien Sachverhalte bekannt, die
auf einen größer angelegten Handel mit gefälschten Zertifikate über

soziale Medien und Messengerdienste schließen lassen.