Corona: Dresdner SPD-Chef fordert «Bändchen-Lösung» für Einkauf

Dresden (dpa/sn) - Der Dresdner SPD-Chef Albrecht Pallas fordert auch
für die Landeshauptstadt eine «Bändchen-Lösung» für Einkäufe
unter
2G-Bedingungen (geimpft oder genesen). Im Unterschied zu Leipzig sei
das in Dresden bisher nicht möglich, erklärte Pallas am Montag und
sprach von einem «Unding». «Dresden und Leipzig befinden sich bei der

Frage nach der attraktivsten Einkaufsstadt im direkten Wettbewerb.
Eine frühzeitige und kreative Lösung für den Dresdner Einzelhandel
hätte daher höchste Priorität seitens der Stadtspitze haben müssen.
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In Leipzig entfällt das Vorzeigen eines Impf- oder Genesenen-
Nachweises sowie des Personalausweises an jeder Ladentür. Die
entsprechenden Daten müssen nur einmalig an Kontrollpunkten vorgelegt
werden. Statt eines Bändchens am Handgelenk bekommt man in der
Messestadt einen Stempel, der zum Einkaufen in allen Geschäften der
Innenstadt sowie des Hauptbahnhofes berechtigt.