RKI: Omikron-Variante legt in Deutschland weiter rasch zu

Berlin (dpa) - Die Omikron-Variante des Coronavirus hat sich in
Deutschland weiter rasant ausgebreitet. In der ersten Kalenderwoche
2022 wurden laut Meldedaten aus den Bundesländern 73 Prozent der auf
Varianten untersuchten Corona-Nachweise Omikron zugeordnet. Das geht
aus dem Wochenbericht des Robert Koch-Instituts (RKI) vom
Donnerstagabend hervor. Damit sei laut dieser Datenquelle Omikron die
vorherrschende Corona-Variante in Deutschland, schreibt das RKI. Als
Vergleichswert für die Woche zuvor wird ein Anteil von 51 Prozent
angegeben. Berücksichtigt werden bei diesen Daten sowohl Nachweise
per Erbgutanalyse als auch Verdachtsfälle durch sogenannte
variantenspezifische PCR-Tests.

Aussagekräftiger, aber weniger aktuell als die Meldedaten, sind
Erkenntnisse aus einer weiteren Quelle, einer Stichprobe: Hier
fließen ausschließlich Ergebnisse vollständiger Erbgutanalysen von
zufällig ausgewählten Proben ein. Der Omikron-Anteil in der letzten
Woche 2021 lag demnach laut RKI-Bericht bei rund 40 Prozent. Dies
entspricht etwa einer Verdopplung im Vergleich zur Woche zuvor.

Die Delta-Variante, auf deren Konto die vierte Welle ging, verliert
unterdessen weiter an Boden. Das RKI verwies jedoch auf große
regionale Unterschiede beim Omikron-Stand: Der Anteil liege zwischen
11 Prozent in Mecklenburg-Vorpommern und 96 Prozent in Bremen.
Generell werde in den nächsten Wochen mit einer starken Zunahme von
Infektionen «mit der auch bei Geimpften und Genesenen leichter
übertragbaren Omikronvariante gerechnet», hieß es.

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