Corona-Infektionsrate in Sachsen stagniert

Dresden (dpa/sn) - Die Corona-Inzidenz in Sachsen stagniert und
bewegt sich im bundesweiten Vergleich im Mittelfeld. Nur fünf
Bundesländer haben geringere Werte. Das Robert Koch-Institut (RKI)
gab die Sieben-Tage-Inzidenz für Sachsen am Samstag mit 303,3 an. Am
Vortag lag sie bei 303,6. Der Wert gibt an, wie viele Neuinfektionen
je 100 000 Einwohner in sieben Tagen registriert wurden. Bundesweit
stieg die Inzidenz von 303,4 am Freitag auf 335,9 am Samstag.

Nach Angaben des RKI kamen am Samstag binnen eines Tages im Freistaat
1724 nachgewiesene Corona-Infektionen und 68 Todesfälle hinzu. Damit
haben sich hierzulande seit Beginn der Pandemie 667 592 Frauen,
Männer und Kinder nachweislich mit dem Coronavirus infiziert, 13 363
starben im Zusammenhang mit einer Infektion. Die höchste
Wocheninzidenz hatte am Samstag der Landkreis Meißen (413,9), die
geringste der Landkreis Zwickau (222,7).