Corona-Inzidenz in Bayern steigt auf 234,7

München (dpa/lby) - Die Corona-Inzidenz in Bayern geht weiter in die
Höhe. Am Donnerstagmorgen meldete das Robert Koch-Institut (RKI)
einen Wert von 234,7 für das Bundesland. Er lag um 21,4 über dem
Vortageswert und stieg damit schon zum fünften Mal in Folge. Die Zahl
der Corona-Todesfälle seit Pandemiebeginn in Bayern stieg dem RKI
zufolge seit Mittwoch um 50 auf 19 878.

Aktuell liegt Bayern weiter unter dem Bundesdurchschnitt von 285,9
und im Vergleich der Bundesländer auf Platz drei. Nur für
Niedersachsen und Rheinland-Pfalz wurden niedrigere Werte gemeldet.

Die höchsten Inzidenzen im Freistaat wiesen die Stadt Schweinfurt mit
405,1, der Landkreis Ebersberg mit 373,4 und die Stadt Würzburg mit
368,6 auf. Die niedrigsten Werte wurden für den Landkreis Wunsiedel
mit genau 100,0 und den Landkreis Mühldorf am Inn mit 133,9 gemeldet.

Das RKI hat in den vergangenen Tagen immer darauf hingewiesen, dass
es über die Feiertage weniger Corona-Tests gab und von den örtlichen
Gesundheitsämtern weniger Infektionen gemeldet wurden, so dass die
Zahlen unvollständig sein könnten.