«Freiheit der Kunst beachten» - Gemeinsames Papier der Kulturminister

Berlin (dpa) - Die Kultur-Verantwortlichen der Länder machen sich mit
einem gemeinsamen Papier stark für «Freiheit der Kunst» in Zeiten von

Corona. «Die Freiheit künstlerischen Produzierens und kulturellen
Erlebens ist von höchstem gesellschaftlichem Wert», heißt es in der
Einigung der Kulturministerkonferenz, die der Deutschen
Presse-Agentur in Berlin vorliegt. Dies sei «bei allen anstehenden
Entscheidungen sorgsam abzuwägen».

Die geschützte Freiheit von Kunst und Kultur umfasse die Möglichkeit,
Kunst zu produzieren und zu rezipieren. «Deshalb ist der offene
Zugang zu Kulturangeboten - auch im Amateurbereich - von hohem Wert»,
heißt es im Beschluss. Das Papier dient als Position der
Kulturressorts vor der Ministerpräsidentenkonferenz an diesem
Freitag, wenn es um weitere Pandemie-Maßnahmen gehen soll.