Omikron-Variante dominiert im Südwesten

Stuttgart (dpa/lsw) - Omikron ist zur dominierenden Variante des
Coronavirus im Südwesten geworden. Eine aktuelle Abfrage bei den
Laboren in Baden-Württemberg zeige, dass bereits jetzt bei über 50
Prozent aller SARS-CoV-2 Diagnosen die Omikron-Variante nachgewiesen
werde, teilte ein Sprecher des Sozialministeriums in Stuttgart am
Dienstag mit.

Es könne daher spätestens in 7 bis 14 Tagen damit gerechnet werden,
dass die allermeisten Infektionen im Land auf Omikron zurückgehen
werden. Die Zahl der an das Landesgesundheitsamt übermittelten
Omikron-Fälle stieg am Dienstag (Stand: 16.00 Uhr) auf 5283. Das sind
1003 Fälle mehr als am Tag zuvor. Die Behörde zählt dazu sowohl
Fälle, die über eine vollständige Erbgutanalyse sicher nachgewiesen
sind als auch Infektionen, bei denen ein variantenspezifischer
PCR-Test einen Verdacht auf Omikron ergeben hat. Zuvor hatten der
«Südkurier» und der SWR berichtet.