Weniger Covid-Patienten auf Intensivstationen - Inzidenz steigt

Stuttgart (dpa/lsw) - Die sogenannte Sieben-Tage-Inzidenz bei den
Corona-Infektionen ist in Baden-Württemberg am Montag erneut leicht
gestiegen - aber nur minimal von 238,4 auf 238,7. Der Wert gibt die
Zahl der Infektionen je 100 000 Einwohner binnen einer Woche an.
Vergangene Woche war die Inzidenz noch mehrere Tage infolge gesunken
- womöglich auch wegen weniger Tests an den Feiertagen und
Verzögerungen bei der Übermittlung von Daten durch manche
Gesundheitsämter.

Die landesweite Hospitalisierungsinzidenz lag nach Angaben des
Landesgesundheitsamts bei 2,9 (Stand Montag, 16.00 Uhr). Sie steht
für die Zahl der Corona-Infizierten pro 100 000 Einwohner, die
innerhalb einer Woche in Kliniken aufgenommen werden. Auf den
Intensivstationen im Südwesten wurden 491 Covid-19-Erkrankte
behandelt. Das waren 14 weniger als einen Tag zuvor.

Die Zahl der nachgewiesenen Fälle der neuen Omikron-Variante stieg
von 3574 auf 4280. Dabei handelt es sich sowohl um Verdachtsfälle als
auch um Infektionen, die per Vollgenom-Analyse bestätigt wurden.

Seit Beginn der Pandemie wurde den Angaben zufolge inzwischen bei 1
028 075 Menschen im Südwesten eine Corona-Infektion registriert. Das
waren 2909 mehr als am Sonntag. 13 081 Erkrankte sind inzwischen an
oder im Zusammenhang mit Sars-CoV-2 gestorben - das sind 41 weitere
Corona-Tote binnen 24 Stunden.