Aiwanger fordert mehr Hilfe für Bars, Clubs und Diskotheken
München (dpa/lby) - Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger
(Freie Wähler) hat vom Bund mehr finanzielle Unterstützung für die
Betreiber von Bars, Clubs und Diskotheken gefordert. Sie müssten bei
den Überbrückungshilfen Schaustellern und Marktkaufleuten
gleichgestellt werden, sagte Aiwanger laut Mitteilung vom Sonntag.
Er gehe davon aus, «dass sich aktuell mehrere hundert Betreiber von
Clubs, Bars und Diskotheken in Bayern aufgrund der Dauerschließung in
akuter Existenznot befinden und bald das Handtuch werfen, wenn sie
nicht besser unterstützt werden». Gerade für die Attraktivität der
Innenstädte und der Tourismusregionen seien diese Betriebe wichtig.
«Deshalb müssen wir jetzt ihre Existenz sichern.»
Im Kampf gegen die Corona-Ausbreitung sind im Freistaat derzeit
Clubs, Diskotheken und Kneipen komplett geschlossen. Schausteller und
Marktkaufleute erhalten vom Bund einen verbesserten
Eigenkapitalzuschuss von 50 Prozent.
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