Gemeldete Corona-Inzidenz in Sachsen leicht gestiegen

Dresden (dpa/sn) - Die gemeldete Corona-Inzidenz in Sachsen ist
leicht gestiegen. Das Robert Koch-Institut (RKI) weist allerdings
darauf hin, dass die Daten derzeit kein vollständiges Bild der Lage
bieten. Grund sei, dass über die Weihnachts- und Silvestertage wohl
weniger getestet werde und auch von einem Meldeverzug ausgegangen
werden müsse.

Laut RKI betrug die Sieben-Tage-Inzidenz am Sonntag 324,0
(Vortag: 310,8). Der Wert gibt an, wie viele Neuinfektionen binnen
einer Woche je 100 000 Einwohnerinnen und Einwohner registriert
wurden. Bundesweit lag die Inzidenz am Sonntag bei 222,7.

Den höchsten Wert innerhalb des Freistaats verzeichnete das RKI den
Angaben zufolge im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge
(478,9), den niedrigsten Wert für Leipzig (209,2).

Landesweit wurden binnen eines Tages 977 neue Corona-Fälle
registriert. Dazu kamen 10 Todesfälle. Seit Beginn der Pandemie
wurden 12 983 Todesfälle in Sachsen im Zusammenhang mit dem
Coronavirus gemeldet.