Kaum Veränderung bei gemeldeter Corona-Inzidenz in Sachsen

Dresden (dpa/sn) - Die gemeldete Corona-Inzidenz in Sachsen
stagniert. Das Robert Koch-Institut (RKI) weist allerdings darauf
hin, dass die Daten derzeit kein vollständiges Bild der Lage bieten.
Grund sei, dass über die Weihnachts- und Silvestertage wohl weniger
getestet werde und auch von einem Meldeverzug ausgegangen werden
müsse.

Laut RKI betrug die Sieben-Tage-Inzidenz am Samstag 310,8, nach 305,5
am Freitag und 310 am Donnerstag. Der Wert gibt an, wie viele
Neuinfektionen binnen einer Woche je 100 000 Einwohnerinnen und
Einwohner registriert wurden.

Am höchsten ist die Inzidenz den Angaben zufolge im Landkreis
Sächsische Schweiz-Osterzgebirge (478,9), den niedrigsten Wert meldet
das RKI für Leipzig (200,8).

Landesweit wurden binnen eines Tages 2253 neue Corona-Fälle
registriert. Dazu kamen 78 Todesfälle. Seit Beginn der Pandemie
wurden 12 973 Todesfälle in Sachsen im Zusammenhang mit dem
Coronavirus gemeldet.