Weniger Zahnarztpraxen - Dafür größer und mehr Beschäftigte

Düsseldorf (dpa/lnw) - Die Zahl der Zahnarztpraxen in
Nordrhein-Westfalen ist gesunken - die Praxen sind im Schnitt aber
größer geworden und haben mehr Beschäftigte. Während es im Jahr 2
009
in dem Bundesland noch 9382 Zahnarztpraxen gab, waren es zehn Jahre
später nur noch 8257 und damit 12 Prozent weniger, wie das
Landesstatistikamt IT.NRW am Freitag mitteilte. Die Zahl der
sozialversicherungspflichtig Beschäftigten stieg in dem Zeitraum um
27 Prozent auf 56 259. Pro Praxis lag die Beschäftigtenzahl im Jahr
2019 bei durchschnittlich 6,8 und damit 2,1 höher als zehn Jahre
zuvor.