Corona-Inzidenz weiter gesunken - 157 neue Corona-Fälle registriert

Hamburg (dpa/lno) - Hamburgs Sieben-Tage-Inzidenz bei den
Corona-Neuinfektionen ist weiter gesunken. Die Zahl der
Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner binnen einer Woche fiel nach
Angaben der Gesundheitsbehörde am Dienstag auf 63,0. Am Tag zuvor lag
sie bei 64,7 und vor einer Woche bei 79,6.

Den Angaben zufolge kamen am Dienstag 157 neu nachgewiesene
Ansteckungen hinzu. Das sind zwar 65 mehr als am Montag, aber 33
weniger als vor einer Woche. Die Zahl der Menschen, die im
Zusammenhang mit dem Virus gestorben sind, erhöhte sich nach Angaben
des Robert Koch-Instituts (RKI) um sechs auf 1698. Seit Beginn der
Pandemie haben sich laut Gesundheitsbehörde mindestens 89 960
Hamburger mit dem Coronavirus infiziert, 83 700 von ihnen gelten dem
RKI zufolge als genesen.

Auf den Intensivstationen der Hamburger Krankenhäuser wurden am
Dienstagvormittag laut dem Register der Deutschen Interdisziplinären
Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (Divi) 45
Covid-19-Patienten behandelt, von denen 26 invasiv beatmet werden
mussten. Die Gesamtzahl der Covid-19-Patienten in den Kliniken der
Hansestadt gab die Gesundheitsbehörde Stand Montag mit 120 an, die
der Intensivpatienten mit 44.

Bis einschließlich Montag wurden 1 310 116 Hamburgerinnen und
Hamburger mindestens einmal gegen Corona geimpft. Das sind laut RKI
70,7 Prozent der Einwohner. 1 238 319 Menschen oder 66,8 Prozent der
Hamburger sind vollständig geimpft. Eine Auffrischungsimpfung
erhielten in Hamburg bislang 4117 Frauen und Männer.

Damit kommt die Hansestadt im Ländervergleich bei den vollständig
Geimpften auf Platz vier. Nur Bremen, das Saarland und
Schleswig-Holstein haben eine höhere Quote. Bei den Erstimpfungen
liegt die Hansestadt auf Platz fünf. Bundesweit sind 67,3 der
Bevölkerung wenigstens einmal und 63,3 Prozent vollständig geimpft.