Fury in the Slaughterhouse treten auf - Corona-Spürhunde sichern

Hannover (dpa/lni) - Die Band Fury in the Slaughterhouse bestreitet
das Auftaktkonzert einer besonderen Konzertreihe in Hannover -
gesichert von Corona-Spürhunden im bundesweit ersten Praxiseinsatz.
Ziel sei, herauszufinden, ob der Einsatz der Hunde eine Option sei
und Großveranstaltungen sicherer machen könne, sagte Niedersachsens
Wissenschaftsminister Björn Thümler. «Es gibt weltweit Interesse an
dem Projekt», betonte der CDU-Politiker. Zu dem Konzert am Sonntag
(20.00 Uhr) sind 500 Besucher zugelassen, alle müssen vorher einen
Antigen-Schnelltest und einen PCR-Test machen und eine Schweißprobe
für die Hunde abgeben. Fünf bis sechs Hunde sollen im Einsatz sein.

Holger Volk, Leiter der Klinik für Kleintiere an der Tierärztlichen
Hochschule Hannover, sprach von weltweit 26 Studien, die alle ergeben
hätten, dass Hunde Corona-Infektionen erschnüffeln könnten. Die
vierteilige Konzertreihe wird fortgesetzt mit Bosse, Alle Farben und
Sido und ist Teil des Projekts «Back to Culture» von Tierärztlicher
Hochschule Hannover, Hannover Concerts und ProEvent Hannover, das vom
Ministerium mit 1,3 Millionen Euro gefördert wird.