Fegebank spendet an Uni Blut und wirbt um Nachahmer

Hamburg (dpa/lno) - Hamburgs Zweite Bürgermeisterin Katharina
Fegebank (Grüne) hat am Donnerstag am Blutspende-Standort des
Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) fürs Blutspenden
geworben. Sie wollte dabei mit gutem Vorbild vorangehen und spendete
selbst. An dem Standort an der Universität Hamburg können
Studierende, Uni-Mitarbeitende und andere Freiwillige jeden
Donnerstag zwischen 10.00 und 15.00 Uhr unter dem Motto «Bloody
Thursday» Blut spenden.

Die Blutspende dauert nach Angaben des UKE nur zehn Minuten und ist
nicht schmerzhaft. Jährlich würden im UKE rund 40 000 Blutkonserven
bei Operationen, Notfallbehandlungen oder chronischen Krankheiten
benötigt, aber lediglich 27 000 Blutspenden gewonnen. «Viele Menschen
verlassen sich darauf, dass in der Klinik genug Blutreserven
vorhanden sind», teilte das UKE mit. «Das ist aber nur der Fall, wenn
es genug Spenden gibt.» Wegen Umbau-Maßnahmen war der
Blutspende-Standort an der Uni den Sommer über geschlossen und
öffnete Anfang September wieder.