Inzidenz in Mecklenburg-Vorpommern leicht gesunken - auf 37,1

Rostock (dpa/mv) - Die Corona-Inzidenz in Mecklenburg-Vorpommern ist
am Samstag leicht auf 37,7 gesunken. Am Vortag lag sie noch bei 38,9
und vor einer Woche bei 34,6. Das Landesamt für Gesundheit und
Soziales (Lagus) in Rostock meldete 62 neue Nachweise einer Infektion
mit dem Coronavirus. Eine Woche zuvor waren es mit 89 deutlich mehr.

Die Corona-Warnampel zeigt laut Lagus weiter für einen Großteil des
Landes Grün. Lediglich Rostock und der Landkreis Nordwestmecklenburg
werden mit Gelb eingestuft. Die Lage in den Krankenhäusern des Landes
ist laut Lagus weiter entspannt: Am Samstag wurden wie am Vortag 25
Covid-Patienten stationär behandelt.

In den vergangenen sieben Tagen wurden 0,6 Patienten je 100 000
Einwohner neu mit Covid in eine Klinik aufgenommen. Erst wenn dieser
Wert 8,0 erreicht, springt die landeseigene Ampel auf Gelb, ab 15 auf
Orange. Dann folgen erhöhte Schutzmaßnahmen.

Elf Menschen lagen am Samstag auf der Intensivstation. Ein weiterer
Todesfall wurde nicht gemeldet, die Zahl der an oder mit dem Virus
Gestorbenen seit Beginn der Pandemie blieb bei 1195.

Unter den Ungeimpften liegt die Inzidenz mit 74,8 etwa sechsmal so
hoch wie bei Geimpften (12,3). Die höchste Inzidenz hatte am Samstag
Nordwestmecklenburg mit 72,8 und die niedrigste der Landkreis
Mecklenburgische Seenplatte (17,1).

Insgesamt haben sich in Mecklenburg-Vorpommern bislang 47 300
Menschen nachweislich mit dem Virus infiziert, 44 982 gelten als
genesen.