Sieben-Tage-Inzidenz im Land sinkt auf 4,2 - weiter zwei Kreise bei 0

Magdeburg (dpa/sa) - In Sachsen-Anhalt hat sich das
Corona-Infektionsgeschehen erneut abgeschwächt. Am Samstagmorgen
meldete das Robert Koch-Institut (RKI) 4,2 Neuinfektionen je 100 000
Einwohner innerhalb von sieben Tagen. Am Freitag waren es noch 4,6
und am Donnerstag 5,1 gewesen. Binnen 24 Stunden wurden in
Sachsen-Anhalt laut RKI 13 neue Corona-Fälle und zwei weitere
Todesfälle im Zusammenhang mit dem Virus erfasst.

Im Jerichower Land und in der kreisfreien Stadt Dessau-Roßlau lag die
Sieben-Tage-Inzidenz am Samstag weiter bei 0. Den höchsten Wert aller
Kreise in Sachsen-Anhalt gab das RKI mit 15,6 für den Altmarkkreis
Salzwedel an.

Sachsen-Anhalt gehört somit weiter zu den Bundesländern mit dem
geringsten Corona-Infektionsgeschehen. Eine geringere
Sieben-Tage-Inzidenz wies das RKI nur für Mecklenburg-Vorpommern mit
2,8 aus, 4,4 für Brandenburg. Der bundesweite Wert lag bei 10,3.